Ein besseres Europa für alle Generationen
Dinklage – Jochen Steinkamp besuchte die Senioren-Union des CDU-Stadtverbandes Dinklage und berichtete als CDU-Kandidat für die Wahl zum Europäischen Parlament am 09. Juni 2024, über Strukturen der Europäischen Union und seine Vorstellungen im Falle einer Wahl.
Der Lohner Jochen Steinkamp studierte nach dem Abitur Politikwissenschaften. Seit 2014 ist er Leiter des Referats für strategische Steuerung und Öffentlichkeitsarbeit beim Landkreises Vechta. Mit 14 Jahren wurde er Mitglied der Jungen Union und mit 16 trat er in die CDU ein. Heute ist er Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes Vechta und Mitglied im Präsidium der CDU Niedersachsens.
Motiviert durch Adenauers Worte: „Die Einheit Europas war ein Traum von wenigen. Sie wurde eine Hoffnung für viele. Heute ist sie eine Notwendigkeit für uns alle.“, engagierte er sich schon früh für Europa. Der Zusammenschluss von 27 Staaten sicherte den Frieden und schuf einen erfolgreichen Wirtschaftsraum mit 450 Mio. Einwohnern. Aufbauend auf diesen Erfolgen möchte er, falls er bei der Europawahl gewählt wird, an einem Europa mitarbeiten, dass seinen Bürgern weitere Vorteile bietet und wettbewerbsfähig zu China, Indien und Amerika ist.
Der von Rechtspopulisten geforderte Austritt aus der EU und die Rückkehr zur D-Mark würden unsere Wirtschaft stark schwächen und unseren Wohlstand mindern, da Deutschland vom Außenhandel abhängig ist. Kleine Einheiten produzieren teurer, Zollgrenzen verschlingen Zeit und Geld und unterschiedliche Währungen kosten Tauschgebühren. Jochen Steinkamp möchte dagegen durch weniger Regulation und Bürokratie den Binnenmarkt weiter ausbauen. Agrarpolitisch will er den ländlichen Raum stärken und unsere Landwirte unterstützen. Der Klimaschutz sollte nicht durch Verbote, sondern durch den preislichen Emissionshandel reguliert werden. Die europäischen Außengrenzen müssten besser geschützt werden, um die illegale Migration zu beenden und das Recht auf Asyl zu erhalten. Um die äußere Sicherheit zu stärken, muss die Außen- und Verteidigungspolitik mit den europäischen Ländern noch besser koordiniert werden.
Zu Schuss bat er darum, durch eine hohe Wahlbeteiligung am 9. Juni die CDU zu stärken und nicht für Rechts- und Linkspopulisten zu stimmen.
Text und Fotos: Hans Hoymann
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