Senioren-Union des CDU-Kreisverbandes Vechta

Vorteile für Dinklager Bürger

Dinklage - Sabine Meyer, stellvertretende Bürgermeisterin und Fraktionsvorsitzende der Kreis-CDU, erläuterte Besuchern und Mitgliedern der Senioren Union die in 2018 erreichten Ziele und die CDU-Planung für 2019.

In medial unterversorgten Kreisgebieten investiert der Kreis Vechta 2019 in den Glasfaserausbau. In der europaweiten Ausschreibung hat Vodafon den Zuschlag als zukünftiger Betreiber erhalten. Jetzt folgen die Planungen und danach die europaweite Ausschreibung der Gewerke. Erst nach dem Verlegen der Glasfaserkabel sind die medialen Unterversorgungen beseitigt. 
v. links: Helmut Hüttig, Karl Tepe, Hermann Nordmann, Hans Hoymann, Gisbert Dödtmann, Sabine Meyer, Clemens Blömerv. links: Helmut Hüttig, Karl Tepe, Hermann Nordmann, Hans Hoymann, Gisbert Dödtmann, Sabine Meyer, Clemens Blömer

Ein weiteres Vorhaben ist, die Medienentwicklung für die kreiseigenen Gymnasien und berufsbildenden Schulen in Vechta zu zentralisieren und diese auch allen anderen Schulen im Kreis anzubieten. Zusätzlich wurden die Subventionen der Musikschulen erheblich ausgeweitet, in die Schülerbeförderung 700 000 Euro zusätzlich investiert und die Taktung der Mobil-Busse ausgeweitet. Auch soll, nach Abstimmung mit dem Kreis Cloppenburg, im Bahnhof Vechta eine Mobilitätszentrale eingerichtet werden. Beim Land wurde erreicht, dass die Kindergartenbeiträge der Tagesmütter übernommen werden.

In diesem Jahr will der Kreis 10 Mio. Euro zur Gründung einer eigenen Wohnungsbaugesellschaft bereitstellen. Diese soll mit weiteren Darlehen über ca. 40 Mio. Euro Mietwohnungen mit „bezahlbaren Mieten“ bauen. Die Kommunen sollen dafür Grundstücke und die Gewobau ihre Erfahrung einbringen. Details werden augenblicklich mit den Kommunen geklärt.

Bis Ende März dieses Jahres möchte die CDU-Ratsfraktion eine positive Entscheidung zum Rathausneubau treffen, sofern der Kostenrahmen von der Stadt finanzierbar ist. Für die Oberschule wünscht Frau Meyer sich, dass der gymnasiale Zweig von Schülern und Eltern verstärkt angenommen wird. So bleiben Kindern die täglichen Fahrzeiten viele Jahre erspart. Von einer Änderung der Straßenausbaubeiträge raten Fachleute augenblicklich ab. Auch fehlen bisher Vorschläge, wie der dann verschuldete Haushalt der Stadt ausgeglichen werden könnte. Eher sollten Verteilungsschlüssel überdacht und Stundungsmöglichkeiten ausgeweitet werden.

Für die lückenlose Beantwortung aller Fragen bedankten sich alle Besucher bei Frau Meyer mit einem herzlichen Applaus.

Hans Hoymann 

SU-Dinklage, Rückblick auf 2018 und Ausblick auf 2019 aus Sicht der Dinklager- und Kreis CDU