Senioren-Union des CDU-Kreisverbandes Vechta

Pressemitteilung von Manfred Ostendorf

Eindämmung der Pandemie gelingt nur Jung und Alt gemeinsam

  Angesichts der wieder deutlich steigenden Infektionszahlen mit dem Corona-Virus appelliert die Senioren-Union des CDU-Kreisverbandes Vechta an die Solidarität der Generationen.

  „Wir sind offensichtlich in einer sehr kritischen Phase, da müssen Jung und Alt unter allen Umständen gemeinsam der Gefährdung Paroli bieten“, sagte der Kreisvorsitzende der Senioren-Union, Manfred Ostendorf, in Vechta. Die Bilder von überbordenden jugendlichen Partyrunden und ausgelassenen Barbesuchern passen nicht zu den gebotenen Verhaltensregeln. „Genau wie wir Ältere mit der jungen Generation im Kampf gegen den Klimawandel zusammenstehen, genauso sind die Jungen aufgefordert, zusammen mit den Älteren ihren Teil zum Schutz der Gemeinschaft vor weiterer Verbreitung des Virus solidarisch beizutragen“, so Manfred Ostendorf.

Manfred Ostendorf KreisverbandsvorsitzenderManfred Ostendorf Kreisverbandsvorsitzender

  Die „Gewöhnung“ an die Corona-Bedrohung führe augenscheinlich dazu, dass viele Menschen in den letzten Wochen zu leichtfertig geworden seien und die unverzichtbaren Verhaltensregeln zum Schutz vor einer Infektion teilweise grob vernachlässigt haben. „Das Virus ist nach wie vor mitten unter uns und bedroht jeden. Dass die Älteren dabei zur besonders gefährdeten Risikogruppe gehören, steht außer Zweifel“, stellt der Kreisvorsitzende der CDU-Senioren fest.

  Ausdrücklich unterstützt werden die Forderungen, Bewohner und Mitarbeiter in Alten- und Pflegeheimen durch Corona-Schnelltests besser zu schützen. „Wir haben leidvoll erlebt, wie das Virus in Alten- und Pflegeheimen gewütet und zahlreiche Menschenleben gekostet hat“, mahnte Ostendorf. „Das darf nie wieder geschehen. Unsere Pflegebedürftigen haben Anspruch auf Sicherheit und Schutz.“ Auf keinen Fall dürfe es wieder zur Absperrung von Altenheimen und Besuchsverboten kommen. Ostendorf: „Es darf nicht sein, dass Barbesuche möglich sind, der Besuch der Großeltern im Heim aber nicht.“

  Die Pandemie bestimmt immer noch unseren augenblicklichen täglichen Lebensablauf. Erkrankungen, ja Tote müssen wir auch jetzt noch täglich beklagen. Gerade wir, die ältere Generation, leidet besonders in dieser Zeit. Spürbare Einsamkeit in den Altenheimen und deren sozialen Einrichtungen, werden wahrgenommen. Wegen der monetären Einbußen, einer wirtschaftlichen Fast- Katastrophe in den einzelnen Industriezweigen, hat unsere Regierung gewaltige Anstrengungen unternehmen müssen, um eben diese abzuwenden. Auch die Solidarität in der Bevölkerung, hier sei gerade die Junge Union der CDU, besonders genannt, wurde durch ihre fürsorglichen Hilfen, positiv und angenehm in der Öffentlichkeit, aufgenommen.
   Chaoten, Pandemieleugnern und ignorierende Besserwisser, die alles infrage stellen und die demokratischen Rechte missbrauchen und aushebeln wollen, mit Reichskriegsflaggen und Kampfansage an unsere Verfassung, die Treppe des Deutschen Bundestages erstürmten, denen haben wir ältere Generation mit unserer Erfahrung aus der Geschichte die große Aufgabe der Aufklärung. Das Ziel derer ist, die Zerstörung unserer demokratischen Ordnung, wo das hinführt, und endet wissen wir. Dieses gilt es zu verhindern.,

   Für uns Seniorinnen und Senioren gilt weiterhin, alle Hygiene und Abstandsregeln einzuhalten sowie Mund und Nasenschutz zu tragen.