Videokonferenz der CDU-Senioren-Union Vechta mit Silvia Breher
Am vergangenen Mittwoch, dem 28.04., stand Silvia Breher, Bundestagsabgeordnete des Oldenburger Münsterlands, Frage und Antwort bei der Seniorenunion Vechta, unter ihnen der Kreisvorsitzende, Manfred Ostendorf. Viele Fragen an die stellvertretende Bundesvorsitzende drehten sich um das Thema Landwirtschaft und die möglichen Auswirkungen einer grünen Politik. Auf die Frage nach der Möglichkeit eines grünen Bundeslandwirtschaftministeriums stellte Breher klar: „Das Landwirtschaftsministerium muss in Unions-Hand bleiben.“ Breher, die in der Wahlkreiswoche aus ihrem Haus in Lindern zugeschaltet war, stellte ihr Mikrofon zwischendurch ab und zu kurz auf stumm, um mit ihren Kindern, die sie parallel im Homeschooling betreute, zu kommunizieren. Auf die Frage, welche Themen ihr noch besonders am Herzen liegen, nannte die 47-jährige Juristin unter anderem die Stärkung der Wirtschaftsbetriebe vor Ort sowie das Thema Familie und Frauen. Im Hinblick auf den anstehenden Bundestagswahlkampf betonte Breher, dass sie zuversichtlich in eine Zukunft mit Armin Laschet blicke. Er sei ein Team-Player und in der Lage, viele unterschiedliche Charaktere, wie beispielsweise Friedrich Merz, in ein Team einzubinden. Primär müsse man sich auf das Voranschreiten der Impfkampagne konzentrieren, um das Ende der Pandemie zu erreichen und das stärke als Nebeneffekt sicherlich auch das Vertrauen.
Seit Beginn der Pandemie hatte keine Veranstaltung der CDU-Untervereinigung der Senioren mehr stattgefunden. Mehrere bereits angesetzte Termine für ein Treffen mit Silvia Breher mussten aufgrund der Pandemielage wieder abgesagt werden. „Da ein Ende in den nächsten Wochen ja leider nicht absehbar ist, haben wir diesen digitalen Versuch gewagt. Ich kann sagen, dass ich damit zufrieden bin, ja sogar positiv überrascht“, bewertet Helmut Backhaus, Vorsitzender der Seniorenunion im Stadtverband Vechta, die digitale Konferenz. Mit der Moderation der Veranstaltung hatte er die JU-Kreisvorsitzende Anna Frohn beauftragt. „Der Zusammenhalt zwischen jungen und älteren Menschen ist mir wichtig. Gut möglich, dass es in Zukunft weitere Formate zwischen JU und SU gibt“, kündigt Frohn an.
Für die Zukunft kann sich die Seniorenunion durchaus weitere digitale Treffen vorstellen, hofft jedoch darauf, dass durch Lockerungen für Geimpfte möglichst bald auch Präsenzveranstaltungen wieder möglich sind.
(Anna Frohn, JU)