Senioren-Union des CDU-Kreisverbandes Vechta

Rückblick 2023 und Ausblick 2024 aus Sicht der Dinklager- und Kreis CDU

Die Dinklager CDU-Senioren ließen sich bei ihrem jüngsten Treffen über die Aktivitäten und Pläne der Dinklager CDU berichten. Sabine Meyer, Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion, Robert Blömer, Vorsitzender des CDU-Stadtverbandes Dinklage, und Wulf Schwarte, Vorsitzender des Dinklager Bauausschusses, informierten die Senioren über aktuelle Entwicklungen. Robert Blömer betonte die starke Position der Dinklager CDU und bat die Senioren, Frauen und junge Dinklager zur Mitgliedschaft in der CDU zu ermutigen. Die neuen Mitglieder können bereits auf der bevorstehenden Mitgliederversammlung am 27. September über die Zukunft mitbestimmen.
v. links: Robert Blömer, Marianne Albers, Gisbert Dödtmann, Wulf Schwarte, Sabine Meyer, Hans Hoymann, Helmut Hüttig, Hermann Nordmannv. links: Robert Blömer, Marianne Albers, Gisbert Dödtmann, Wulf Schwarte, Sabine Meyer, Hans Hoymann, Helmut Hüttig, Hermann Nordmann
Wulf Schwarte erläuterte ausführlich das Stadtentwicklungskonzept von Dinklage und erklärte, dass alle geplanten Verkehrsführungen vor ihrer Umsetzung gründlich getestet werden sollen. Als nächsten Schritt strebt die CDU eine Tempo-20-Zone zwischen Heimann, Bistro im Stern und Rathaus an, anstatt einer Einbahnstraßenregelung. Schwarte schlug außerdem vor, in der Burgstraße (Varnhorst) neue Parkplätze zu schaffen. Er betonte die Notwendigkeit einer sorgfältigen Planung, europaweiten Ausschreibung und der Einwerbung von Fördermitteln, um das Stadtentwicklungskonzept finanziell umsetzen zu können.

Herr Schwarte ging auch auf Themen wie Kindergärten, Schulen, Jugendtreff, Sporthallen, Sportplätze und Freibad ein und kündigte die Straßensanierung im Baugebiet Rosenstraße an. Er erwähnte jedoch, dass trotz der Abschaffung der städtischen Straßenausbaukosten die Anwohner sich lt. Landesgesetz an den Erschließungskosten für bisher nicht vorhandene Bürgersteige, Oberflächenentwässerungen und Straßenbeleuchtungen beteiligen müssen.

Herr Schwarte findet die Entscheidung richtig, dass auf dem Sportplatz am Wiesenweg zuerst die Altlasten entsorgt werden und das Regenrückhaltebecken nicht in der Mitte des Platzes, sondern links auf der Altlast-Fläche angelegt wird. Dadurch steht nach dem Abbau der Flüchtlingscontainer für weitere Planungen eine große zusammenhängende Fläche anstatt zwei kleiner zur Verfügung. Über die Sanierung des ehemaligen Holthaus Fabrikgeländes kann erst nach Vorlage eines Bodengutachtens entschieden werden. Außerdem möchte die CDU auf dem Van der Wal-Grundstück urbanes Wohnen ermöglichen.

Sabine Meyer erläuterte die schwierige Krankenhaussituation im Kreis. Sie betonte die Bedeutung der Umbaupläne der Schwester Euthymia Stiftung für das Zentralkrankenhaus in Vechta und die Nachnutzung in Lohne. Diese gelte es, im Interesse der Bürger politisch zu unterstützen.

Nach einer ausführlichen Diskussion bedankten sich alle Anwesenden bei Sabine Meyer, Robert Blömer und insbesondere bei Wulf Schwarte für die detaillierten und kompetenten Ausführungen.

Text und Fotos: Hans Hoymann

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